In zwei Wochen ist es soweit: dann gibt es den Finaltag der Amateure mit allen Landespokal-Endspielen an einem Tag. Gespielt wird am 25. Mai in vier Zeitfenstern: um 11.45 Uhr, um 13.45 Uhr, um 15.45 Uhr und um 16.45 Uhr. Auch aus den Oberligen Hamburg, Schleswig-Holstein und Nordost Nord sind Teams mit dabei.
Hamburg und Berlin im ersten Zeitfenster
Direkt im ersten Zeitfenster sind die Pokalspiele in Hamburg und Berlin angesetzt. In der Hansestadt trifft dabei der USC Paloma auf den Regionalligisten Teutonia 05. Die Tauben sind dabei Außenseiter, wenngleich sich die Teutonen im Pokal schwer getan haben. Allerdings ist der Club aus Ottensen der Titelverteidiger, gewann den Pokal 2022 und 2023. Aber auch Paloma träumt nach den Siegen 2002 und 2014 vom dritten Pokaltriumph. Gespielt wird im Stadion Hoheluft unter Leitung von Schiedsrichter Marco Kulawiak vom SC Teutonia 10.
Auch in der Hauptstadt hat man das frühe Zeitfenster zugesprochen bekommen. Im Hans-Zoschke-Stadion trifft Cup-Verteidiger TuS Makkabi auf den Regionalligisten Viktoria Berlin. Dabei will Makkabi seinen Titel verteidigen. Allerdings ist die Viktoria der Favorit und auch reichlich Pokal erfahren. Zuletzt triumphierte man 2019. Schiedsrichter der Begegnung ist Tom Channir von Fortuna Pankow.
Neustrelitz am Mittag und Todesfelde am Mittag
Am Mittag wird in Mecklenburg-Vorpommern ein neue Pokalsieger gesucht, denn der Titelverteidiger hat es hier nicht ins Finale geschafft. Aus Oberliga-Sicht ist die TSG Neustrelitz dabei, will den fünften Titel (zuletzt 2022) einfahren. Der Gegner ist aber nicht ohne. Der Greifswalder FC ist Zweiter der Regionalliga und hat Heimrecht. Der GFC will ebenfalls den fünften Titel nachdem man von 1993 bis 1996 viermal in Folge triumphierte. Die Schiedsrichteransetzung ist noch nicht bekannt.
Zeitgleich geht es in Schleswig-Holstein zur Sache. Der SV Todesfelde hat gegen Regionalligist Phönix Lübeck Heimrecht. Die Favoritenrolle ist klar verteilt, liegt bei den Adlern. Die standen zuletzt 2021 im Finale, verloren damals gegen Weiche Flensburg. Der einzige Pokaltriumph liegt fast 50 Jahre zurück. Phönix gewann 1976. Für Todesfelde ist es der zweite Griff nach dem Pokal – 2020 holte man sich gegen den VfB Lübeck den Titel. Dazu hat der SVT die Chance auf das Double.
Alle Spiele vom Finaltag der Amateure werden in der Konferenz von der ARD übertragen.