Der Samstag steht im Zeichen des Pokals, der Sonntag im Zeichen der Aufstiegsrunde zur Regionalliga. Während Schleswig-Holsteins Meister SV Todesfelde nach dem eigenen Pokalfinale ein paar Tage zur Regeneration hat, ist Hamburgs Titelträger Altona 93 morgen gefordert. Um 14 Uhr ist der AFC beim Bremer Meister SV Werder II gefordert. Gespielt wird auf dem Platz 11 des Weserstadions.
Drei Spiele und Elfmeterschießen
Der Modus in der Aufstiegsrunde bleibt unverändert gegenüber den Vorjahren unverändert. Die Meister aus Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein spielen jeweils einmal gegeneinander. Nach den Spielen gibt es noch ein Elfmeterschießen, um für den Fall der Fälle gerüstet zu sein. Den Anfang der drei Spiele machen morgen Werder II und Altona, am Mittwoch empfängt der AFC den SV Todesfelde. Zum Abschluss spielen Todesfelde und Werder in einer Woche gegeneinander.
Werder mit lupenreiner Weste
Die U23 von Weder Bremen, im letzten Jahr aus der Regionalliga abgestiegen, hat den Betriebsunfall Oberliga bisher bemerkenswert souverän absolviert. In 30 Spielen gewann die Mannschaft von Christian Brand exakt 30mal, erzielte 213 (!) Tore, kassierte selbst nur 17. 91 Tore erschossen allein die Stürmer Maik Lukowicz (50) und Joel Imasuen (41). Kein Wunder also, dass Werder II als der große Favorit auf die Rückkehr in die vierte Liga gilt.
AFC gut gerüstet
Die Saison von Altona 93 war aber nicht weniger eindrucksvoll. Der AFC gewann 25 Spiele, verlor nur zwei und geht entsprechend mit breiter Brust. Die beste Defensiver der Hamburger Oberliga wird am Sonntag aber ein hartes Stück Arbeit vor der Brust haben. Dennoch: mit einem Punktgewinn könnte Altona einen guten Schritt in Richtung Regionalliga machen und dann am kommenden Mittwoch im Heimspiel gegen Todesfelde alles klar machen.