Kaderplanung beim OSV in vollem Gange: Drei Neue kommen aus der Rosenstadt

Tim Röben-Müller ist einer von vier Neuzugängen beim Oldenburger SV. Foto: Niklas Runne

Beim Oldenburger SV laufen die Planungen für die kommende Spielzeit bereits. Mit Kevin Wölk wurde der Trainer am Schauenburger Platz verabschiedet und auch die ersten Spieler kehrten dem OSV den Rücken. So stehen die Abgänge von Lion Glosch (SV Azadi Lübeck), Niklas Baeskow (FC Schönberg 95), Rico Bork (Karriereende), sowie Jan-Niclas Müller (SG Sarau/Bosau) bereits fest. Doch auch auf der Zugangsseite hat sich etwas getan. So begrüßt man drei Neuzugänge aus der Kreisstadt, sowie einen internen.

Torschützenkönig als Bewerbungsschreiben

In der zurückliegenden Spielzeit machte Thor Arne Höfs auf sich aufmerksam. In der Kreisliga Ost traf er 38-mal und hatte einen großen Anteil am Aufstieg der SG Oldenburg/Göhl. Auch in der ersten Mannschaft durfte er etwas Oberligaluft schnuppern. In sieben Fünfligapartien durfte der Stürmer zweimal jubeln. Nun wird er fest in den Oberligakader rücken. Diese Geschichte so besonders macht vor allem die Tatsache, dass der Torschützenkönig der Kreisliga Ost vor knapp einem Jahr noch als Torhüter aktiv war.

Einst beim VfB, nun geht es zum OSV

Zudem darf man sich in Oldenburg über drei Neuzugänge von Eutin 08 freuen. Mit Tim Röben-Müller kommt ein Stürmer, der in der Jugend beim VfB Lübeck aktiv war. Bei den Grün-Weißen durchlief er die U17, sowie U19, bevor es ihn in die Kreisstadt zog. Nach sechs Jahren bei 08, endet das Kapitel nun. In dieser Spielzeit kam er nur noch selten zum Einsatz, sodass er sich neu orientieren möchte.

Zwei Youngster kommen von 08

Aus der U19 von Eutin 08 schließen sich zur kommenden Spielzeit zwei junge Akteure dem OSV an. Mit Jamie Birkner und Yannik Radzwill verjüngt man den Kader. Birkner ist im zentralen Mittelfeld zu Hause und wurde beim SC Cismar ausgebildet. Ebenfalls Mittelfeldspieler ist der junge Radzwill. In einer offensiveren Rolle kam er in 16 Spielen auf 6 Tore. Vor allem seine Technik und Spielintelligenz sollen den Oldenburgern weiterhelfen.