PSV fightet, kämpft und hat besten Mann auf dem Platz: Doch am Ende gewinnt der Favorit

Landespokal. Der PSV Neumünster verpasste knapp das Endspiel. Foto: sr

Lübeck – Der PSV Neumünster konnte am Mittwochabend nicht die Gunst der Stunde nutzen, schied letztlich unglücklich doch im Halbfinale des Landespokals aus. Das vor über 1.500 Zuschauern an der Stettiner Straße und gegen den VfB Lübeck mit 5:6 nach Elfmeterschießen. Nach regulären neunzig Minuten lautete es 0:0. Dabei war eigentlich viel mehr drin. Allein PSV-Torjäger Timo Barendt hatte in der ersten halben Stunde drei gute Möglichkeiten, brachte das Spielgerät aber dann nicht an VfB-Keeper Noah Oberbeck vorbei.

Stark

Das war auf Seiten der „Polizisten“ , man kann auch vom „Mann des Spieles“ reden, Torben Franzenburg. Der Schlussmann entschärfte im Spiel alles, was auf seinen Kasten kam, parierte sogar in Abschnitt eins einen Elfmeter (von Marvin Thiel verschossen), im abschließenden Elfmeterkrimi den Ball von Lübecks Leon Sommer. Und trotzdem reichte es nicht für den Oberligisten, hat sich der favorisierte Regionalligist den Finaleinzug gesichert. Schade…

Til Küffner (24, PSV Neumünster) tröstet seinen Torwart Torben Franzenburg (25, PSV Neumünster). Foto: Lobeca/Ralf Homburg