Am Sonntag musste der SV Eichede in der Oberliga gegen Eckernförde ran. Die Begegnung im Ernst-Wagener-Stadion endete mit einem 4:4 (1:2). Beim SVE trafen bekanntlich Cloppatt (41., Elfmeter), Erfurth (56.), Arnold (60.) und Krüger (72.). Beim ESV sorgten Apitz (14., Elfmeter), Woelki (16.) und Peters (78./83.) für Jubel. Beide Vereine sind weiterhin ungeschlagen im Oberhaus. Der SVE verteidigte zudem die Tabellenführung, konnte aber erstmalig nicht die volle Punktausbeute verbuchen.
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Die Partie selbst hatte alles, was man sich als Fußballfan wünscht: 8 Tore, wechselnde Führungen, viel Kampf und viel Auf und Ab. Das nach verspielter 4:2-Führung, das auch noch in Überzahl, am Ende sich das Unentschieden für die Hausherren eher nicht so gut anfühlte, ist verständlich. Jan-Henrik Schmidt (Sportlicher Leiter) fasste das Match aus Sicht der Stormarner so zusammen: „Das war ein sehr wildes Spiel, das den Namen Topspiel auch verdient hat. Wir gehen in Rückstand durch einen Elfmeter und durch eine krasse, individuelle Fehleinlage, laufen dem hinterher, machen verdientermaßen noch den Anschlusstreffer“, so Schmidt, der anfügt mit Blick auf Abschnitt zwei: „Wir kommen dann mit einer Riesenwucht aus der Halbzeit, drehen die Partie hochverdient auf 4:2. Da hat zu diesem Zeitpunkt keiner nur einen Gedanken verschwendet, dass wir Punkte liegenlassen. Allerdings stellen wir uns dann, bei zwei Standardsituationen, dilettantisch an. Wir müssen uns klar vorwerfen das Spiel nicht gewonnen zu haben, waren deutlich die bessere Mannschaft, verschenken aber zwei Punkte.“