Das war ein hartes Stück Arbeit für Andelko Ivanko beim SV Rugenbergen. Er übernahm im vergangenen Sommer und führte Tabellenzwölften der Vorsaison auf den gleichen Platz zum Winter. Dabei sah das zuerst alles andere, als rosig aus. Es gab nur einen Sieg in den ersten Begegnungen und am 7. Spieltag stand der SVR mit der Roten Laterne da. Der erfahrene Trainer behielt die Ruhe, der Verein auch und der Erfolg stellte sich nach und nach ein.
„Wir haben eine sehr junge Mannschaft und es war erwartungsgemäß, dass wir Achterbahn spielen. Am Anfang waren die Ergebnisse etwas schlechter, fast katastrophal und trotz erwartet, dass wir ganz tief im Keller landen, hat trotzdem keiner erwartet. Der Verein hat die Ruhe behalten und der Mannschaft Zeit gegeben, dass sie sich findet. Wir haben alle Diskrepanzen zwischen jung und alt immer besser hingekriegt. Ab Anfang der Rückserie hat es Klick gemacht und wir haben aus drei Spielen zwei Siege und ein Unentschieden geholt. Das hat sich aber schon davor in den Spielen angedeutet, wo wir nicht gepunktet haben. Teilweise haben unsere Dominanz nicht gekrönt und ich hoffe, dass das für immer der Vergangenheit angehört. Klar ist mir auch, dass wir immer Spiele haben werden, wo wir unsere Leistungen nicht abrufen können. Die Mannschaft ist jung. Wir haben uns stabilisiert und können optimistisch in die Zukunft gucken – und zwar nicht nur für die Rückrunde, sondern ein paar Jahre. Es wächst etwas zusammen.“