„Welcome to Deathfield Serkan Rinal“, lautete der Willkommensgruß des SV Todesfelde für den ehemaligen Coach des VfB Lübeck, der im Frühjahr nach achteinhalb Jahren an der Lohmühle dort seinen Abschied verkündete und der sich nach positiven Gesprächen mit den Verantwortlichen des SV Todesfelde jetzt auf eine Zusammenarbeit einigen konnte.
Erwartungsfroh
Für den 42-jährigen sei es laut einer Pressemitteilung der Segeberger eine neue Herausforderung als Sportlicher Leiter zu fungieren. „Das ist eine sehr spannende und reizvolle Aufgabe, hier in Todesfelde auf dem eingeschlagenen Weg in verantwortlicher Position mitwirken zu können. Die Gespräche mit Thomas Steenbock und Timo Gothmann waren von Anfang an überzeugend“, so Rinal bei seinem ersten Besuch in neuer Funktion im JODA SPORTPARK.
Teamchef hoch erfreut…
Sven Tramm freut sich ebenfalls auf die Zusammenarbeit mit dem zweifachen Familienvater. „Ich kenne Serkan schon aus unserer gemeinsamen Zeit im Jugendbereich des HSV, in Hoisdorf und später beim VfB haben wir gemeinsam viel erlebt. Wir teilen nicht nur die Leidenschaft für unseren Sport. Serkan ist ein richtig feiner Mensch der sehr gut in unsere Todesfelder Fußball-Familie passt“, schwärmt „Trammer“ regelrecht.
Kein Zuckerschlecken…
Die ersten Wochen würden intensiv für den neuen Sportchef und ehemaligen Defensivspezialisten werden. „Ich möchte so schnell wie möglich die Akteure der Oberliga- und Verbandsligamannschaft kennenlernen. Momentan gehen wir von einem Trainingsstart am 20. Juli aus. Bis dahin werden wir viele Gespräche führen und den Weg bis zum Punktspielauftakt und darüber hinaus planen“, so Rinal.
Kurz skizziert:
Zur Person Serkan Rinal: Dieser startete 2012 als Co-Trainer der Regionalliga-Mannschaft des VfB Lübeck seine Trainerkarriere. Als aktiver Kicker gehörte Rinal zum VfB-Kader, der 2002 in die 2. Bundesliga aufstieg. Weitere Stationen als Spieler waren der FC Schönberg 95, NTSV Strand 08, VfR Neumünster, Manisapor (Türkei) und der TuS Hoisdorf.