Am 28. Juli bittet Niendorfs Trainer Ali Farhadi seine Mannschaft erstmals zum Training der neuen Saison 2020/21. Mit dabei sind nicht nur die bisher verkündeten Neuzugänge Tobias Grubba, Malik Yago, Theo Behrmann, Michael Gries und Hassan Zarei, sondern auch zwei weitere Spieler. Einer von ihnen war eigentlich gar nicht wirklich weg.
Kutschke wieder da
Ante-Akira Kutschke kehrt nach zwei Jahren beim Lüneburger SK Hansa endlich wieder zurück zum Niendorfer TSV, wo er in der Spielzeit 2017/18 in 27 Spielen stolze zwölf Treffer erzielte. Der 23-jährige Stürmer unterschreibt einen Vertrag bis 2022.
„Wir freuen uns sehr, dass Ante zu uns zurückkehrt und unsere Mannschaft mit seinen Fähigkeiten vor dem gegnerischen Tor verstärken wird. Mit ihm haben wir vorne mehr Torgefahr und mehr Variabilität“, schwärmt Trainer Farhadi.
Fedai soll sich entfalten
Doch Kutschke ist nicht der einzige Neue, der zu Vorbereitungsbeginn das Trainingsleibchen am Sachsenweg überstreifen wird. Mit Martin Fedai hat der Niendorfer TSV einen Spieler gewonnen, der sein Potenzial bei vollends entfallen soll. Der 24-Jährige ist im zentralen Mittelfeld zuhause und war in der Rückrunde der abgebrochenen Saison für den ASV Hamburg aktiv. Zuvor spielte Fedai in der Oberliga Hamburg für den Meiendorfer SV und trainierte bereits im vergangenen Winter längere Zeit beim NTSV mit. Damals konnte man ihn aus personellen Gründen noch nicht verpflichten, heute unterschrieb auch er für zwei Jahre.
„Martin ist ein absoluter Teamplayer und fußballerisch so ein Typ Emre Can. Er hat alles, was du im Mittelfeld brauchst. Er ist gleichzeitig spielstark und robust, zudem mit einem guten Auge im Spiel nach vorn und einer Präsenz im Defensivzweikampf ausgestattet“, freut sich Ligamanager Marcus Scholz über das nächste Puzzlestück des Kaders. „Und vor allem ist er ein richtig feiner Kerl!“