Mit einem 3:0-Sieg beim SV Rugenbergen zog der TSV Sasel am vergangenen Sonntag ins Endspiel um den Verbandspokal von Hamburg ein. Gegner ist der Regionalligist FC Eintracht Norderstedt. Schon nach dem Finaleinzug machte eine Verlegung des Austragungsortes die Runde.
Hagenbeckstraße statt Hoheluft
In den vergangenen Jahren war die Partie, die dem Sieger den Einzug in die 1. DFB-Pokalrunde ermöglicht, im Stadion Hoheluft ausgetragen worden, doch der Hamburger Fußball-Verband (HFV) bestätigte am Montag, dass das Stadion der Wolfgang-Meyer-Sportanlage in der Hagenbeckstraße 124 dieses Jahr der Austragungsort ist. Dort stehen mehr Kabinen zur Verfügung, die die Corona-Regeln besser umsetzen lassen und die Kostenfrage ist ebenfalls entscheidend. An der Hoheluft hätte der Verband Miete zahlen müssen, was in Stellingen nicht der Fall ist, da es sich um einen städtischen Platz handelt.
Keine Fans zugelassen
Es wird keinen freien Ticketverkauf geben, da Corona-bedingt aus Hygienegründen nur 200 Menschen wie beispielsweise inklusive Spieler, Offizielle, Presse, Orgateam dabei sein dürfen. Möglicherweise ein kleiner Vorteil für die Norderstedter, denn es wird auf Naturrasen gespielt. An der Hoheluft wäre es ein Kunstrasen gewesen, auf dem der TSV Sasel eher spielt.
Amtierender Pokalsieger-Verein ebenfalls vertreten
Das Finale wird geleitet von Regionalliga-Schiedsrichter Adrian Höhns (TuS Dassendorf) mit den Schiedsrichter-Assistenten Björn Friedsch (SV Börnsen) und Daniel Gawron (TuS Osdorf). Als Offizieller ist Dennis Voß (TuS Dassendorf) dabei. Im vergangenen Jahr gewann TuS Dassendorf den Verbandspokal.
Drei Tage Vorbereitung für TSV Sasel
Die Saseler Woche sieht vor, dass Danny Zankl seine Mannschaft am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag beim Training auf den Gegner vorbereitet. Am heutigen Montag (17.8.) und kommenden Freitag (21.8.) ist trainingsfrei.