Mit dem 3:2-Sieg im Finale des Landespokals gegen den VfB Lübeck wurde für den SV Todesfelde ein Märchen war: Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte dürfen die Segeberger nämlich nun im DFB-Pokal ran, treffen dort am zweiten Septemberwochenende auf Zweitligist VfL Osnabrück.
Dorfstraße soll Highlight erleben
Geht es nach SVT-Präsident Holger Böhm, dann wird diese Partie auch an der heimischen Dorfstraße über die Bühne geben. „Todesfelde bleibt in Todesfelde! Wir wollen unser Pokalspiel in unserem eigenen Stadion austragen. Das haben wir dem DFB in einer Telefonkonferenz mitgeteilt. Für uns kommt ein Umzug nicht in Frage. Wir werden alles dafür tun, damit das Spiel in unserem Stadion steigen kann“, sagte Böhm bei HL-SPORTS.
Zur Not auch Lübeck und Malente
Sollte die Partie im Joda-Sportpark womöglich nicht stattfinden dürfen, gäbe es zwei Optionen um auszuweichen. Zum einen die Lohmühle, das Stadion des Drittligisten VfB Lübeck, oder der auch der Uwe Seeler Fußball Park in Malente.
Geisterspiel muss nicht sein…
Und auch auf die Unterstützung von Zuschauern wird gehofft. Nicht zuletzt, da in Schleswig-Holstein aktuell bis zu 500 Personen bei Fußballspielen erlaubt sind.