Der SV Todesfelde hat den coronabedingten Ausfall des Kicks des SV Eichede gegen den PSV Neumünster genutzt. Die Segeberger setzten sich am Sonntag gegen Preußen Reinfeld mit 4:0 (1:0) durch, lösten ihre Pflichtaufgabe unspektakulär, aber effektiv. Sören Gelbrecht (8.) sorgte für die frühe Führung der Gastgeber. Morten Liebert ließ in der zweiten Halbzeit zwei weitere Treffer, beide vom Strafpunkt aus, (62.FE/69.HE) folgen, ehe Til Weidemann den Schlusspunkt zum 4:0 (86.) setzte.
Stimmen zur Partie:
Til Weidemann (SVT-Offensivallrounder): „Es war gar nicht so locker. Die haben hinten drin gestanden, wir führen aber zur Halbzeit 1:0 verdient, können vor der Pause auch das 2:0 machen. Kriegen das aber nicht hin. Dann bekommen wir zwei Elfmeter. Der zweite war fragwürdig. Danach war das Spiel gelaufen. Es folgte noch ein Standard-Tor von uns. Insgesamt müssen wir mehr machen.“
Patrick Ellenberger (Preußen Reinfeld): „Über das gesamte Spiel muss man schon zugeben, dass das so klar war. In der ersten Hälfte denke ich waren wir gut drin, haben auch nicht viel zugelassen. Nach einem Ballverlust bekommen wir aber zu einem frühen Zeitpunkt ein dummes Gegentor. Insgesamt waren wir aber über das gesamte Spiel selbst zu ungefährlich, sodass wir etwas hätten mitnehmen können. Das Ergebnis war aber zu hoch, Todesfelde hat eigentlich nicht so gespielt, wie man sie sonst kennt.“ Zu den Elfmetern sagte der Kapitän: „Der erste war keiner, Liebert fädelt nur ein bisschen ein. Beim zweiten Elfmeter zum 3:0 war das unglücklich mit der Hand.“
Der 5. Spieltag in der Übersicht
TSV Pansdorf – Oldenburger SV 0:6 (0:4)
FC Dornbreite – Eutin 08 3:2 (1:0)
SV Todesfelde – Preußen Reinfeld 4:0 (1:0)
SV Eichede – PSV Neumünster (abgesagt)
Spielfrei: VfB Lübeck II