Wichtige Personalentscheidungen sind beim SC Victoria gefallen. Das Trainerteam um Marius Ebbers und Martin Spreitz bleibt an Bord und mit Nico Sorgenfrey hat man einen neuen Ligamanager verpflichtet, der ein wichtiges Bindeglied zwischen Mannschaft und Vorstand werden soll. Dies gab „Vicky“ in einer Pressemitteilung bekannt.
Ex-Teutone übernimmt
Mit Sorgenfrey übernimmt ein bekanntes Gesicht des Hamburger Fußballs den Posten des Ligamanagers. Der 39-Jährige verfügt über viel Erfahrung aus seiner Zeit beim SC Poppenbüttel und zuletzt bei Teutonia 05. Nun soll er die Leitung und Verantwortung für die Oberliga-Mannschaft des SCV übernehmen. Dadurch sollen Prozesse im Liga-Alltag verbessert und optimiert werden. Davon ist auch Ronald Lotz, Erster Vorsitzender von „Vicky“ überzeugt: „Nico ist nun das verantwortliche Bindeglied zwischen der Vereinsleitung und der Ligamannschaft. Er wird uns mit seiner Erfahrung, Sachverständigkeit und Menschlichkeit verstärken.“ Nico Sorgenfrey ist ebenfalls voller Vorfreude: „Es ist etwas Besonderes für diesen Hamburger Traditionsverein tätig sein zu dürfen. Ich bedanke mich für das in mich gelegte Vertrauen seitens der Vereinsführung und freue mich sehr auf die neue Aufgabe beim SC Victoria. Der Verein ist sehr gut aufgestellt, strukturell hervorragend geordnet und hat eine tolle Infrastruktur. Das ist mehr als eine optimale Basis, mit der es Spaß bringen wird, zu arbeiten. Ich verspüre große Lust loszulegen und freue mich auf die nächsten anderthalb Jahre an der Hoheluft.“
Ebbers und Spreitz weiter im Doppelpack
Als erste Amtshandlung hat Sorgenfrey die Verträge des Trainer-Duos Marius Ebbers/Martin Spreitz um ein weiteres Jahr verlängert. Beide haben nun einen Kontrakt bis Sommer 2022. Stellvertretend für das Trainerteam äußert sich Spreitz in der SCV-Pressemitteilung: „„Ich freue mich wahnsinnig darüber, dass ich beim SC Victoria, der ein absoluter Topverein der Hamburger Oberliga ist, in mein drittes Trainerjahr gehen darf. Und ich hoffe natürlich, dass das dann das erste Spieljahr wird, das wir dann auch sportlich zu Ende führen können, was mir persönlich ja jetzt noch fehlt. Ich freue mich aber auch, weil die Zusammenarbeit mit Ebbe, der Mannschaft und dem Team ums Team nicht nur sportlich, sondern vor allem auch menschlich echt gut funktioniert. Das macht einfach riesigen Spaß. Und wie gesagt, sind wir durch die beiden nicht voll durchgeführten Spieljahre sportlich eben noch nicht fertig. Deswegen hoffen wir, dass wir die nächste Saison komplett durchführen und dann auch sportlichen Erfolg feiern können.“