In der Hansestadt Lübeck ist weiterhin einiges los, allen voran beim VfB Lübeck. Mehrere Spieler (Neumeister, Bany, Musbau) haben bereits das Reserveteam verlassen, viele werden wohl noch folgen. Nun hat sich auch auf der Führungsebene im Nachwuchsbereich etwas getan. So steht Duke Williams nicht mehr als Koordinator für die Belange der U19 und der Oberligamannschaft, der U23 des VfB Lübeck zur Verfügung. Der 42-Jährige möchte sich mehr um die Familie kümmern, wird den Club aber nicht verlassen. „Ich gebe nur die tagesaktuellen Ämter und Aufgaben ab, da ich diese nicht wie nötig bedienen kann. Da haben wir aber einige Mitstreiter in den eigenen Reihen, die bereit stehen. Ich werde in der Zukunft andere Aufgaben/Ämter beim VfB wahrnehmen, schaue was sich in nächster Zeit entwickelt“, klärt Williams auf.
„Johnny“ macht es…
Der VfB Lübeck hat aber mit Jonas „Johnny“ Toboll schon einen „Ersatz“ gefunden, einen neuen Koordinator, der auch längst eingebunden ist in die weiteren Personalplanungen beim Oberligateam.
Alles professioneller…
Der ehemalige Torwart der Liga, der zwischen 2011 und 2017 im Tor der Erstvertretung der Grün-Weißen stand, möchte aber mit seinen „Nachwuchs-Mitstreitern“ von U10 bis U23 (Christoph Oelschläger, Jerome Arps, Dominic Toschka) etwas bewegen. „Wir haben gemeinsam eine Ausbildungsphilosophie erarbeitet. Da gibt es zum Beispiel einen Verhaltenskodex für Trainer und Spieler, geht es auch um Trainingsinhalte. Wir möchten alle an der Zukunft des Vereins arbeiten, auch wenn wir noch nicht soweit sind, um uns mit einem Nachwuchsleistungszentrum zu vergleichen, wollen das Ganze mit Leben füllen und nicht nur was auf dem Papier stehen haben“, so Toboll.