Am heutigen Sonntag geht es sowohl in Flensburg, ebenso wie in Todesfelde, sicherlich hoch her. Das Viertelfinale im Landespokal steht auf dem Programm, und da haben sich definitiv Hochkaräter bei beiden Oberligisten angesagt. Der TSB empfängst zum Beispiel den VfB Lübeck auf eigenem Terrain. Parallel dazu, Anpfiff ebenfalls um 15 Uhr, bekommt es der SV Todesfelde mit dem Regionalligisten Heider SV zu tun.
In Flensburg nur 150 Zuschauer…
Für den TSB stehen die Chancen definitiv nicht schlecht, sich für das Halbfinale zu qualifizieren. Klingt sicherlich zunächst komisch, wenn es gegen einen Drittligaabsteiger geht. Doch von der Profitruppe ist im Endeffekt nichts übrig geblieben. 23 Spieler haben Lübeck verlassen, einzig Mirko Boland, Jamie Shalom und Tommy Grupe sind geblieben. So wird in Flensburg von Seiten der Hansestädter eine echte „Mix-Truppe“ ins Rennen geschickt, dort Kicker aus der U23 und U19 gemeinsam mit dem „Alt-Trio“ versuchen erfolgreich zu sein. Neu-Coach Lukas Pfeiffer, der an der Lohmühle Cheftrainer Rolf Martin Landerl (5 Jahre zuvor im Amt) abgelöst hat, sprach im Vorwege von einer 50-50 Chance für seine nicht wirklich eingespielte Truppe. Schade eigentlich: Insgesamt werden dem Match „nur“ 150 Zuschauer beiwohnen…
Titelverteidiger mit Vorfreude….
An der Dorfstraße in Todesfelde schaut das eher anders aus. Dort hat man alle Hebel in Bewegung gesetzt, um eine nette Kulisse zu bewerkstelligen. Auch rein sportlich ist den Segebergern einiges zuzutrauen, auch ein Weiterkommen gegen Viertligist Heide. SVT-Coach Sven Tramm sagte bei Oberliga.info mit Blick auf das Viertelfinale: „Das wird ein schwieriges Spiel gegen Heide. Gegen die gab es immer gute, auch hitzige Spiele, aber keinen unfairen. Wir freuen uns unheimlich, dass wir nach so langer Zeit endlich wieder ein Heimspiel haben. Das dann auch gegen Heide. Mal schauen was wir gegen den Regionalligisten noch so im Köcher haben.“