Einige Oberliga-Teams dürfen (oder müssen) aktuell unter der Woche ran. Der SV Curslack-Neuengamme konnte dabei sein Nachholspiel gewinnen. Und der VfL Lohbrügge zieht als bis dato einziger Oberligist in das Pokalviertelfinale ein.
SVCN ohne Mühe gegen geschwächte Barmbeker
Ein Nachholspiel ohne größeren sportliche Wert gewann der SV Curslack-Neuengamme. Die Woike-Elf gewann beim corona-geschwächten HSV Barmbek-Uhlenhorst mit 6:2 (3:0). BU war die Pause nach einigen Coronainfektionen deutlich anzumerken. Bereits nach einer halben Stunde war die Partie durch Tore von Arnold Lechler (6./32.) und Corvin Behrens (18.) entschieden. In Halbzeit zwei legten Marco Schubring (50./87.) und nochmals Lechler (54.) nach. In der Schlussphase belohnte sich ein bunt zusammengewürfelte Barmbeker Truppe durch Yannick Albrecht (85./88.) und betrieb etwas Ergebniskosmetik. Die Punkte nehmen beide Teams nicht mit, da der SVCN in der Meisterrunde ran darf und der BU in der Abstiegsrunde gefordert ist.
Bäker schießt Lohbrügge ins Pokal-Viertelfinale
Auch der VfL Lohbrügge durfte jubeln. Die Wild Boyz stehen nach 2018 und 2019 wieder im Pokal-Viertelfinale. Dazu genügte dem VfL ein knapper 1:0 (1:0)-Erfolg beim Rahlstedter SC. Pascal Bäker sorgte mit einem Sonntagsschuss in der 10. Minute für die Entscheidung zu Gunsten des aktuellen Tabellenzweiten der Abstiegsrunde. Lohbrügge ist nach dem Ausscheiden von Buchholz 08 vor Weihnachten der bis dato einzige Oberliga-Club in der Runde der letzten Acht. TuS Dassendorf (gegen Altona 93) kann aber noch nachziehen.