Drei Nachholspiele gab es in der am gestrigen Dienstag in der Oberliga Hamburg. Dabei wahrt der SC Victoria seine Chancen auf einen achtbaren dritten Platz. Der Bramfelder SV hingegen muss den Gang in die Landesliga antreten, während der SV Rugenbergen einen Kantersieg feierte.
„Vicky“ bleibt im Rennen um Platz drei
Mit einem 4:2 (2:0)-Erfolg beim SV Curslack-Neuengamme wahrt der SC Victoria seine Chancen im Kampf um Platz drei. Allerdings profitierte „Vicky“ von einem stark ersatzgeschwächten Gegner, der sich angesichts eines Ausfalls der halben Mannschaft achtbar schlug. Magnus Hartwig (15.) und ein Eigentor von Tim Schmidt (45.) brachten Victoria auf die Siegerstraße. Pascal El-Nemr (50.) verkürzte kurz nach der Pause für den SVCN, ehe Lesley Karschau (58.) und Nick Scharkowski (81.) alles klar machten. Vincent Janelt erzielte den zweiten Curslacker Treffer (83.). Für Curslack ist die Saison nun beendet, der SVCN wird die Spielzeit auf Platz sieben beenden. Victoria hat am letzten Spieltag noch eine kleine Chance Platz drei zu erreichen.
Bramfeld muss runter
Der dritte Absteiger in die Landesliga steht fest. Der Bramfelder SV muss nach einem 1:2 (0:1) gegen den FC Süderelbe den bitteren Gang antreten. In einem engen Spiel war der späte Freistoßtreffer von Robin Polzin (90.+4) zu wenig, um die Hoffnungen am Leben zu halten. Can Kömürcü (31.) und Vinicius Leite (59.). hatten die Gäste zuvor in Führung gebracht. Bramfeld ist weiter Tabellenvorletzter, der FC Süderelbe wahrt dagegen die Hoffnungen auf den Staffeltitel.
Rugenbergen schießt Meiendorf ab
In seinem vorletzten Heimspiel zeigte der SV Rugenbergen keine Gnade mit dem Meiendorfer SV. Zwischenzeitlich geriet die Partie zu einem echten Scheibenschießen und die Gastgeber siegten mit 8:0 (4:0). Leon Neumann (5.) und Patrick Hoppe mit einem lupenreinen Hattrick (15./39./45.) stellten schon in Halbzeit eins die Weichen auf Sieg. Marcel Schöttke (51./84.), Kevin Beese (70.) und Tim Hamer (75.) machten den Kantersieg perfekt. Dank des Erfolgs hat Rugenbergen den vierten Platz sicher und könnte sogar noch auf Platz zwei springen. Für Meiendorf war die Partie ein Spiegelbild der gesamten Saison.