Mit 0:2 unterlag der SV Todesfelde dem Bremer SV in der Aufstiegsrunde zur Regionalliga und hat nun das Erreichen der Vierten Liga nicht mehr in der eigenen Hand. SVT-Trainer Sven Tramm und der sportliche Leiter Serkan Rinal äußerten sich nach dem Spiel ebenso wie Bremens Coach Benjamin Eta.
„Ein eiskalter Schock“
Tramm sah dabei ein Spiel auf Augenhöhe. „Wir haben nicht den schlechteren Ball gespielt“, so der 43-Jährige nach sehr kampfbetonten 90 Minuten: „Meine Glückwünsche an den Bremer SV.“ Knackpunkt war für Tramm das 1:0 in der Nachspielzeit der ersten Hälfte: „Es war ein eiskalter Schock! Das 1:0 macht er natürlich super, das steht außer Frage. In der zweiten Halbzeit haben wir alles probiert, aber wir hätten noch 90 Minuten spielen können und hätten das Tor nicht getroffen.
„Es hat Spaß gemacht!“
Die Glückwünsche nahm Bremens Eta natürlich gerne an: „Es war ein intensives, aber faires Spiel, es hat wirklich Spaß gemacht.“ Der Matchplan des BSV ging seiner Meinung nach ganz gut auf: „Wir haben vor allem die Standards gut verteidigt und hätten früher in Führung gehen können. Nach dem 2:0 haben wir das Spiel etwas aus der Hand gegeben, aber ich denke im Großen und Ganzen, dass der Sieg verdient ist.“
„Es war ein über 90 Minuten verdienter Sieg“
Auch Todesfeldes Sportlicher Leiter Serkan Rinal gratulierte den Bremern fair zum Sieg: „Von der Spielanlage und dem Tempo her waren die Bremer flotter. Daher war es über 90 Minuten gesehen ein verdienter Sieg. Wir hätten in der ersten Halbzeit in Führung gehen müssen. Ich kann aber keinem einen Vorwurf machen, die Jungs haben alles reingeworfen. Aber es gab eine Mannschaft auf dem Platz, die nicht zuschlagen war. Das war der Bremer SV.“