Die nächsten Neuzugänge verkündete der USC Paloma unter der Woche. Die Tauben verpflichten Keeper Tjark Grundmann vom Noch-Liga-Konkurrenten TuS Osdorf und Abwehrmann Quincy Adjei aus der U19 des Niendorfer TSV. Beide sind aus verschiedenen Gründen gut bekannt an der Brucknerstraße.
Adjei kehrt zurück
Für Quincy Adjei ist es eine Rückkehr. Denn der 19-Jährige erlernte bei Paloma das Kicken, wechselt dann zur U17 von Eintracht Norderstedt. Aktuell kickt der Rechtsverteidiger für die U19 des Niendorfer TSV in der Regionalliga. „Ich freue mich, dass wir Quincy zur Rückkehr zum USC begeistern konnten. Schon in den Jugendmannschaften war er immer Stammspieler und gehörte zu den Leistungsträgern in seinen Teams. Uns verbindet die Zusammenarbeit am DFB-Stützpunkt vor einigen Jahren und ich bin voller Vorfreude, die Entwicklung von Quincy auch im Herrenbereich vorantreiben zu können. Wir können uns auf einen dynamischen und agilen Außenverteidiger freuen, der technisch gut
ausgebildet ist und Lust auf tiefe Wege hat.“, sagte Chefcoach Marius Nitsch in der Pressemitteilung der Tauben.
Grundmann mit einiger Erfahrung
Ebenfalls bekannt ist Tjark Grundmann – allerdings war der Keeper immer als Gegner an der Brucknerstraße zu Gast. Der 25-Jährige stammt aus dem Nachwuchs von Concordia, spielte für Holstein Kiel in der Junioren-Bundesliga. Von 2017 bis 2019 spielte Grundmann für Altona 93 und Eintracht Norderstedt, sammelte dort Erfahrung in der Regionalliga. Seit 2020 steht bei TuS Osdorf zwischen den Pfosten und ist in dieser Saison die Nummer Eins am Blomkamp. „Mit Tjark bekommen wir einen Keeper, der – trotz einer eher schwierigen Saison in Osdorf – über herausragende Fähigkeiten verfügt und richtig Bock auf einen neuen Impuls hat. Die Mischung aus Oberligaerfahrung, seinen erst 25 Jahren und seiner positiven Ausstrahlung überzeugten uns neben seinen Torwart-spezifischen Fähigkeiten. Mit Tjark verbindet mich außerdem die Zeit in der
B-Jugend beim SC Concordia, wo wir bereits ein halbes Jahr zusammengearbeitet haben. Der Kontakt ist danach nie ganz abgerissen, sodass Tjark schnell bei uns zum geeigneten Kandidaten
herausgefiltert wurde“, so Coach Nitsch über seinen neuen Schlussmann.