Viel denkbar: In Lübeck erwartet man eine ausgeglichene Oberliga

Oberliga beim FC Dornbreite. Foto: sr

Am Sonnabend, den 29. Juli, ertönt auch für den FC Dornbreite der Startschuss in die Oberligaspielzeit 2023/2024. Das mit einem Auswärtspiel am Sonnabend (14 Uhr) beim Aufsteiger, dem TSV Nordmark Satrup.

Enge Kiste

In Lübeck hofft man auf einen entspannteren Verlauf, auf weniger Krimi, wie es in der Saison 2022/2023 der Fall war für den FC Dornbreite. Der musste nämlich noch nach Beendigung der eigenen Pflichtspiele um den Klassenverbleib in der Oberliga zittern, war auf Schützenhilfe angewiesen. Die gab es dann vom 1. FC Phönix Lübeck, der in der Regionalliga Nord blieb, auch vom FC Kilia Kiel, der in Liga vier aufstieg. Von einem anderen Verlauf geht man nun am Steinrader Damm aber nicht zwingend aus, wie Thomas Manthey durchsickern ließ. „Unser Ziel ist der Klassenerhalt. Das wird eine sehr schwere Aufgabe für uns. Wir sind aber überzeugt davon, dass wir das schaffen werden, weil wir den Rückhalt und den Support vom ganzen Verein spüren. Wir haben einen kleinen Umbruch durchgeführt und wir müssen die neuen Spieler integrieren. Das kann natürlich ein wenig dauern, bis alle das Spielsystem und die Spielphilosophie verinnerlicht haben. Wir sind aber geduldig und jeder Spieler bekommt die Zeit und Unterstützung, um sich weiterzuentwickeln.“

Tipp

Manthey hat so seine Vorstellungen, wer in der Oberliga in der neuen Saison die Musik macht – und wer nicht unbedingt. So sagt der Cheftrainer des FCD: „Um die Meisterschaft werden sicherlich die bekannten Mannschaften aus Eichede, Todesfelde und Heide streiten. Mein Geheimfavorit ist aber der PSV Neumünster. Die Liga scheint mir diese Saison ausgeglichener zu sein, sodass es mir sehr schwer fällt Mannschaften zu nennen, die unten stehen werden. Die Aufsteiger schätze ich nämlich sehr stark ein.“