Reinfeld, Husum und Todesfelde waren die Gewinner des Sonntags am 7. Spieltag. Gerade in Todesfelde waren die Gastgeber in der ersten Halbzeit klar überlegen, verpassten nur gegen Phönix die Tore zu machen. Da war der Meister-Favorit nicht auf der Höhe. Dafür gingen die Gäste eine Viertelstunde vor Schluss in Führung, doch „Deathfield“ legte zu und erzielte noch drei Treffer zum verdienten Erfolg. Zehn Minuten reichten am Ende für den SVT gegen Phönix. Siegertrainer Sven Tramm: „Die erste Hälfte war schon überragend, da hätten wir führen müssen. Ich habe mich zu diesem Zeitpunkt schon darüber geärgert, dass sich die Jungs nicht belohnt haben. Im zweiten Abschnitt und nach dem Rückstand hat meine Mannschaft Moral bewiesen, hat man gesehen, dass wir nicht nur 11 Spieler haben, sondern 25 da sind, die man alle bringen kann.“ Damit setzten sich die Segeberger von den Adlern ab, hat auf Rang drei vier Zähler Vorsprung auf die Lübecker und ist punktgleich mit Weiche-Verfolger TSB.
Auch Preußen Reinfeld musste einem Rückstand von Kalisch (27.) gegen Frisia lange einem Rückstand hinterherlaufen, war aber nach einer knappen Stunde warmgelaufen, so dass Lie (59.), Rönnau (84.) und Hackbarth (90.) für einen 3:1-Heimsieg sorgten.
Die Husumer SV erzielte beim 4:1-Sieg in Eckernförde alle Tore selbst. Christiansen brachte mit seinem Eigentor die Hausherren kurz nach dem Seitenwechsel auf 1:2 heran. Nach einer Gelb-Roten Karte für die Gäste trafen sie allerdings noch zweimal. Der ESV bleibt zusammen mit Kropp und Türkspor auf den Abstiegsrängen.
7. Spieltag (7./8.9)
Weiche Flensburg II – TSV Kropp 2:1
Eutin 08 – VfB Lübeck II 3:1
TSB Flensburg – PSV Neumünster 5:0
TSV Bordesholm – Inter Türkspor Kiel 2:1
Oldenburger SV – SV Eichede 2:4
SV Todesfelde – 1. FC Phönix Lübeck 3:1
Eckernförder SV – Husumer SV 1:4
Preußen Reinfeld – Frisia 03 Risum-Lindholm 3:1