Die SG Dynamo Schwerin findet sich noch, hat bislang aus zwei Spielen noch keinen Punkt in der NOFV-Oberliga Nord geholt. In der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern ist man dennoch nicht nervös und Coach Torsten Gütschow darf sich freuen, denn drei Neuzugänge stehen zum Heimspiel am Sonnabend (26.8.) zur Verfügung.
Drei Neuzugänge
Mikeil Schaveschov (Fortuna Chemnitz), Isidor Akpeko (Türkspor Augsburg) und Mohand Almansori (Lüneburger SK) wurden in dieser Woche verpflichtet. „Wir sind noch in der Findungsphase und müssen den Umständen entgegenwirken“, so der SGD-Trainer. Er hofft, dass das Team an die guten Ergebnisse in der Vorbereitung anknüpft, wenn Lichtenberg 47 nach Schwerin kommt.
Gütschow hat klare Vorstellungen
„Auch wenn Lichtenberg Regionalliga-Absteiger ist, haben sie eine gewisse Qualität. Da sind auch viele Spieler geblieben. Wir müssen mit unserer Art und Weise dagegenhalten. Wir müssen vor allem dort weitermachen, wie wir die ersten 60 Minuten aus Wismar gespielt haben. Das danach hat mir nicht gefallen. Dann haben wir eine Chance“, meint Gütschow.
Wer war die Nummer drei?
Neben der Trainings- und Stadionproblematik, die die Mecklenburger begleitet, wird es mit der ersten Niederlage bei Sparta Lichtenberg ein Nachspiel haben. Dynamo legte Einspruch gegen die Wertung ein. 2:4 hieß es am Ende, doch bei den Gastgebern soll ein nicht-spielberechtigter Spieler zum Einsatz gekommen sein. Die Nummer drei wurde zwar eingewechselt, doch diese taucht nicht auf dem Spielberichtsbogen auf. Frank Ridder, Sportlicher Leiter bei Dynamo, sagt zu OBERLIGA.info: „Wir sind gespannt, was der NOFV daraus macht. Wir sollen nun beweisen, dass dieser Wechsel stattgefunden hat, weil das Schiedsrichter-Gespann diesen nicht eintrug. Naja, das lief direkt vor unserer Kamera für unsere Spielanalyse ab. Der Fall ist für uns klar.“