Das neue Jahr verlief für Herbstmeister Altona 93 überwiegend positiv. Zum Auftakt gab es einen 6:1-Auswärtssieg bei Union Tornesch. Wenige Tage später verlängerte Trainer Andreas Bergmann seinen Vertrag. Doch zwei Spielausfälle sind ein Dorn im Auge. Sowohl gegen Buchholz 08, als auch vergangene Woche gegen den TSV Sasel konnten sie nicht spielen, weil die Plätze unbespielbar waren. Doch am kommenden Sonntagnachmittag wird gespielt werden. Sie gastieren beim FC Alsterbrüder. Es soll der zweite Sieg in 2024 für den Tabellenzweiten her. Derzeit stehen sie in der Tabelle noch hinter der TuS Dassendorf. Doch gewinnen sie beide Nachholspiele, würden sie einen vier Punkte Vorsprung haben.
Leistung stimmt, doch Ergebnisse nicht
Der FC Alsterbrüder möchte allerdings den ersten Sieg im neuen Jahr holen. Zwar war die Leistung in den ersten Spielen nicht immer schlecht, doch die Ergebnisse stimmten nicht. Gegen den TuRa Harksheide holten sie einen Punkt. Eine kompakte Defensive war die Basis zum torlosen Remis. In der Folgewoche bestritten sie eine starke erste Hälfte gegen den Niendorfer TSV und gingen mit einer 2:1-Führung in die Pause. Nach dem Seitenwechsel standen sie hinten ziemlich löchrig. Niendorf nutzte die Räume aus und gewann noch mit 2:5. Trainer Jörn Großkopf war alles andere als zufrieden und forderte gegen den ETSV vergangene Woche eine Reaktion. Früh gingen sie durch Tim Algner (6.) in Führung. Anschließend verteidigten sie leidenschaftlich und kompakt. Sie ließen kaum etwas zu, dennoch kassierten sie den Ausgleich. Eine Ecke wurde am zweiten Pfosten eingeköpft. Im zweiten Durchgang war es ein ähnliches Bild. Aus dem Spiel heraus ging wenig beim ETSV, doch ein Standard führte zum zweiten Treffer. So verlor der FCA, trotz starker Defensivleistung, mit 1:2 gegen die Eisenbahner.
Zwei Elfmeter entscheiden Hinspiel
Im Hinspiel war es eine klare Angelegenheit. Veli Sulejmani (27.) traf per Elfmeter zur Führung. Eine Minute vor der Pause schnürte Sulejmani (44.) den Doppelpack. Die Hoffnung für den FC Alsterbrüder schwand immer mehr. Spätestens der Treffer von Pascal El-Nemr (58.) sorgte für die Entscheidung.