Der letzte Spieltag in der Oberliga Hamburg steht vor der Tür und zumindest im Keller ist eine Entscheidung noch offen. Der 15. Tabellenplatz wird aus zwei Kellerkindern ermittelt. Doch sonst ist alles so gut wie entschieden. Es wird zu Abschieden und Ehrungen auf Hamburgs Sportplätzen kommen.
Der 34. Spieltag
FC Alsterbrüder – TSV Sasel (Freitag, 19 Uhr, Walter-Wächter-Platz, 1:7)
Der Aufstiegscoach des FC Alsterbrüder wird ein letztes Mal an der Seitenlinie des FC Alsterbrüder stehen. Jörn Großkopf verlässt den Aufsteiger und möchte sich nach erfolgreichen Jahren mit einem Sieg verabschieden. Doch gleiches gilt auch für den Gegenüber. Beim TSV Sasel wird es ebenfalls das letzte Spiel für Holger Sander als Cheftrainer werden. Sportlich hat diese Partie keine Bedeutung mehr. Sasel wird die Saison auf dem sechsten und der FCA auf dem 14. Platz beenden.
FC Türkiye – FC Union Tornesch (Freitag, 19 Uhr, Fährstrasse, Hinspiel: 2:0)
Der FC Türkiye würde gerne die Saison auf Rang 15 beenden. Dort stehen sie derzeit punktgleich, doch mit dem besseren Torverhältnis vor dem SV Rugenbergen. Im letzten Heimspiel empfangen sie den FC Union Tornesch. Dieser ist bereits abgestiegen, doch möchte sich nach dem 4:3-Sieg gegen den FC Alsterbrüder zuletzt, mit einem Sieg verabschieden.
TuRa Harksheide – WTSV Concordia (Freitag, 19 Uhr, am Exerzierplatz, Hinspiel: 3:2)
Das neue Jahr verlief für den TuRa Harksheide bisher alles andere als positiv. Nur zwei Siege aus 14 Spielen hatten einen Absturz in der Tabelle zur Folge. Statt in der Top-Fünf, steht man nun auf dem elften Tabellenplatz. Die Defensivstärke ist längst zur Schwäche geworden, sodass es im Sommer gilt, diese Rückrunde aufzuarbeiten.
TuS Dassendorf – TSV Buchholz (Freitag, 19 Uhr, Wendelweg, Hinspiel: 0:3)
An das Hinspiel wird man sich beim TSV Buchholz 08 wohl sehr gerne zurückerinnern. Mit 3:0 bezwangen sie den Vizemeister TuS Dassendorf und untermauerten ihre Heimstärke. Doch es folgten acht sieglose Oberliga-Partien in Serie. Die TuS wird die Saison auf dem zweiten Tabellenplatz beenden, während für die Niedersachsen eine Endplatzierung zwischen dem siebten und elften Rang herausspringen wird.
Niendorfer TSV – USC Paloma (Freitag, 19 Uhr, Sachsenweg, Hinspiel: 1:2)
Am vergangenen Wochenende stellte der Niendorfer TSV mit einem 9:0-Sieg gegen den Düneberger SV ihre Offensivqualitäten unter Beweis, nun soll im letzten Heimspiel erneut gejubelt werden. Der Gegner von der Brucknerstraße tat sich in der Fremde oftmals schwer, doch möchte die Generalprobe für das Pokalfinale gegen Teutonia 05 meistern.
ETSV Hamburg – Düneberger SV (Freitag, 19 Uhr, Mittlerer Landweg, Hinspiel: 5:1)
Ein letztes Mal Oberliga heißt es für den Düneberger SV am Freitagabend. Eine katastrophale Saison endet mit dem Abstieg und wurde beim Heimspielabschluss mit dem wahrscheinlichen Tiefpunkt der Saison beendet. 0:9 verloren sie gegen den Niendorfer TSV, da kann man aus DSV-Sicht nur hoffen, dass die Eisenbahner nicht so torhungrig sein werden.
Altona 93 – FC Süderelbe (Freitag, 19 Uhr, Adolf-Jäger-Kampfbahn, Hinspiel: 4:2)
Die Generalprobe für die Aufstiegsspiele steht für die 93er an und es wartet ein unangenehmer Gegner. Der FC Süderelbe ärgerte in den vergangenen Wochen sowohl Vizemeister TuS Dassendorf, als auch den ETSV Hamburg. Nun wollen sie Altona ärgern, doch der Meister möchte die Schale gerne mit drei Punkten im Gepäck entgegennehmen.
SC Victoria Hamburg – SV Halstenbek-Rellingen (Freitag, 19 Uhr, Hoheluft, Hinspiel: 2:1)
In den vergangenen Tagen lief die Planung für die kommende Saison beim SC Victoria auf Hochtouren. Mehrere Vertragsverlängerungen, sowie einige Neuzugänge wurden eingetütet. Nun soll die Saison gegen den zuletzt dreifach sieglosen SVHR beendet werden. Für beide Teams geht es um nicht mehr viel, doch ein Platz in der oberen Tabellenhälfte würde sich bei Vicky deutlich lieber lesen lassen.
SV Rugenbergen – HEBC (Freitag, 19 Uhr, Sportzentrum Böningstedt, Hinspiel: 0:3)
Der SV Rugenbergen würde gerne diese Saison auf dem 15. Tabellenplatz beenden, doch dazu braucht es einen Sieg gegen den HEBC. Dieser spielt ihre persönliche Rekordsaison in der Oberliga. Die Bönningstedter verspielten vergangenen Saison eine 3:0-Führung gegen den TSV Sasel. Nun soll es besser werden.