Der TSV Pansdorf ist mit einem sicherlich schlechten Gefühl in die Winterpause gegangen. Warum? Nun, die Ostholsteiner konnten aus den letzten elf Partien keinen Sieg generieren, sind mitten im Abstiegskampf in der Oberliga gelandet. Verständlich das ein bisschen die Alarmglocken läuten. „Wir stehen über dem Strich, hätten damit also unser Saisonziel Klassenerhalt erreicht. Zufrieden können wir allerdings nicht sein, denn der Trend ist besorgniserregend. Nach wirklich gutem Saisonstart müssen wir auf zuletzt 11 sieglose Spiele zurückblicken, kassierten dabei richtige Klatschen gegen Todesfelde (0:5), Weiche (1:8) und Kilia (0:6). Für uns völlig ungewohnt“, findet TSV-Coach Carsten Henck klare Worte und fügt an: „Insgesamt 53 Gegentore in 19 Spielen sprechen eine deutliche Sprache. Hier muss der Hebel angesetzt werden. Wir benötigen dringend wieder die Kompromisslosigkeit, die uns in erfolgreichen Zeiten ausgezeichnet hat. Machen wir unsere Hausaufgaben, werden wir auch das Spielglück erzwingen und Großchancen nutzen, die wir zuletzt liegenließen. Dabei helfen sollen unsere Langzeitverletzten, die zum Vorbereitungsstart hoffentlich wieder zur Verfügung stehen.“