Bärenstark ins Halbfinale: Oberliga-Duo kickt im Landespokal Favoriten raus

Todesfelde souverän weiter im Landespokal. Foto: sr

Was war da denn los? Am Sonntag war sowohl der TSB Flensburg, ebenso wie der SV Todesfelde im Rahmen des Viertelfinale im Landespokal aktiv, hatten es dort mit Hochkaräter zu tun. Der TSB empfing zum Beispiel das „Mixteam“ (Kicker aus U23, U19 und drei Spieler aus dem ehemaligen Drittligakader) des VfB Lübeck auf eigenem Terrain. Die Partie endete aus Sicht der Gastgeber mit einem 2:1 (0:1), siegte sicherlich doch eher überraschend. Parallel dazu bekam es der SV Todesfelde mit Regionalligist Heider SV zu tun. Das Match an der Dorfstraße fand am Ende mit dem SVT einen verdienten Sieger, der Titelverteidiger aus Segeberg zog mit 3:0 (1:0) ins Halbfinale ein.

In Flensburg….

bekamen die 150 Zuschauer einen echten Abnutzungskampf zu sehen und ein Tor vor dem Gang in die Kabine. Dieses erzielte nach einer Ecke Ryan Malone für den VfB Lübeck. Doch der TSB kam in Abschnitt zwei zurück. Zunächst glich Arne Ingwersen zum 1:1 (75.) aus. In der Nachspielzeit gelang Timo Carstensen sogar noch das 2:1 (90+2) für die Flensburger. Die dürfen sich nun am Mittwoch im Halbfinale auf den 1. FC Phönix Lübeck (Regionalliga) freuen. 

In Todesfelde…

übernahm der Oberligist sofort das Zepter, erspielte sich auch einige Chancen vor der Pause. Praktisch mit dem Halbzeitpfiff jubelten dann die Fans der Segeberger, netzte Morten Liebert ein und sorgte für eine absolut verdiente Führung. Liebert war es auch vorbehalten alles vorzeitig klarzumachen, erzielte zwei weitere Buden (61./69.), machte den Deckel drauf. Nun wartet der SC Weiche Flensburg 08 am Mittwoch.  

Viertelfinale im Landespokal:

TSB Flensburg – VfB Lübeck 2:1

SV Todesfelde – Heider SV 3:0

FC Kilia Kiel – SC Weiche Flensburg 08 1:5 (am 18. Juni)

SV Frisia 03 – 1. FC Phönix Lübeck 6:7 nE (im Oktober 2020)

Halbfinale:

TSB Flensburg – 1. FC Phönix Lübeck (23. Juni/19 Uhr)

SV Todesfelde – SC Weiche Flensburg 08 (23. Juni/19 Uhr)

Finale (27. Juni/in Malente)