Am Sonnabend stieg in Kiel das 24. Hallenmasters, stand wieder einmal die „Wunderino Arena“ im Mittelpunkt des Budenzaubers. Die Halle war mit rund 9000 Zuschauer natürlich ausverkauft, die Stimmung toll. Die Siegerkrone setzte sich etwas überraschend der FC Kilia Kiel (Regionalliga) auf, der sich im Endspiel dank eines Treffers von Tom Baller gegen den starken Oberligisten TSB Flensburg behauptete. Doch nicht nur der TSB konnte sich herausragend präsentieren, sondern auch die beiden anderen Vertreter aus dem schleswig-holsteinischen Oberhaus. Der SV Todesfelde landete nach dem Gruppensieg (A) und der Halbfinalniederlage gegen Flensburg auf dem Bronzerang, wurde dafür von den mitgereisten 1264 Anhängern ausgiebig gefeiert. Der PSV Neumünster bezwang in der Gruppe B zwar den späteren Gewinner aus Kiel, musste aber trotzdem vorzeitig die Segel streichen, landete in der Gruppenphase aber noch vor Holstein Kiel (vertreten durch das Regionalligateam).