In der Oberliga visiert der SV Todesfelde einen Spitzenplatz an, an der Zukunft bastelt der Club von der Dorfstraße aber auch längst, vermeldete nun drei Veränderungen ab dem Sommer. Timo Gothmann, Sören Gelbrecht und Henrik Sirmais werden dort ihre jetzigen Positionen nicht mehr bekleiden, bleiben dem Verein aber weiterhin in anderer Funktion erhalten. Gothman gibt den Job als Teammanager zum Beispiel nach elf Jahren ab, Gelbrecht hängt nach 16 Jahren und Henrik Sirmais nach sechs Jahren seine Schuhe für die erste Herren des SVT an den Nagel.
Stimmen:
Timo Gothmann: „Mir war es immer wichtig, selbst den Schlussstrich ziehen zu können. Nach elf Jahren freue ich mich nun darauf, meine Kraft voll auf die besonderen Veranstaltungen zu legen. Das Schnitzel meine Nachfolge antritt, macht mir den Schritt nicht leichter, aber deutlich angenehmer.“
Sören Gelbrecht: „Der SV Todesfelde ist mein Verein. Nur während meines Auslandsjahrs im Studium war ich für eine kurze Zeit von meinen Jungs getrennt. Persönlich möchte ich ein wenig kürzertreten. Dass der Abschied kein echter ist und ich die Aufgabe von Fummel übernehmen kann, freut mich sehr, auch wenn ich weiß, was er immer für uns geleistet hat und die Fußstapfen groß sind.“
Henrik Sirmais: „Beruflich kann ich nun den nächsten Schritt gehen. Der Aufwand für die Einarbeitung in den neuen Job und der hochklassige Fußball beim SV Todesfelde passen für mich nicht zusammen. Ich gebe immer 100 Prozent – daher würde ich mir, dem Beruf und der Mannschaft nicht mehr gerecht werden. Die Gespräche für eine neue Funktion außerhalb des Rasens beim SV Todesfelde laufen. Hier wird es sicherlich bald Neuigkeiten geben.“