Eintracht braucht Leistungssteigerung – Verband rudert zurück

An der Ochsenzoller Straße in Norderstedt steigt das Rückspiel der Aufstiegsrelegation. Foto: Lobeca/Ralf Homburg

Am Sonnabend um 17 Uhr kommt es zum Rückspiel der Relegation um den Aufstieg in die Oberliga Hamburg. Der FC Eintracht Norderstedt II empfängt den FC Voran Ohe an der Ochsenzoller Straße. Doch die Ausgangslage spricht nicht gerade für die U23 der Eintracht.

Voran Ohe verpasst höheren Hinspielsieg

Im Hinspiel war es eine sehr einseitige Angelegenheit. Voran Ohe hatte ein deutliches Chancenplus und gewann mit 2:0. Dennoch müssen sie sich ankreiden lassen, dass sie das Ergebnis nicht noch weiter in die Höhe geschraubt haben. So ist zumindest eine minimale Chance für die Regionalliga-Reserve noch da. Doch dazu braucht es eine deutliche Leistungssteigerung. „Wenn wir am Samstag in Normalform spielen, wenn wir mit unserer Power, unserer Geschwindigkeit spielen, dann wird es für jede Mannschaft schwer. Im Rückspiel werden wir angreifen und hoffentlich ein anderes Gesicht zeigen. Man muss nur nach zehn Minuten 1:0 führen … dann wissen wir alle, was passieren kann“, sagte Eintracht-Trainer Jannik Paulat vor dem Rückspiel. Das Spiel nur in der Rolle des Zuschauers miterleben, darf Armando Luso. Der Innenverteidiger sah in der Nachspielzeit am vergangenen Montag eine Gelb-Rote Karte.

HFV sorgt für Unverständnis

Doch egal wer am Ende sich durchsetzt, der Aufstieg in die Oberliga ist noch nicht sicher. Denn unter der Woche stellte der HFV klar, dass der Gewinner der Relegation nur im Falle eines Aufstiegs von Altona 93 in die Regionalliga hochgehen würde. Dabei wurde eigentlich klar vermittelt, dass ein Aufstieg über die Relegation unabhängig von den Resultaten anderer Teams war. Doch nun rudert der Verband zurück und sorgt für Ärger.