Das Teilnehmerfeld für das Hallenmasters in der Kieler Ostseehalle steht zu sieben Achteln bereits fest. Am vergangenen Wochenende qualifizierten sich neben den bereits gesetzten Clubs Holstein Kiel, VfB Lübeck, Weiche Flensburg und Heider SV noch die Oberligisten Phönix Lübeck, TSB Flensburg und SV Todesfelde. Einer fehlt also noch und da machen sich Oldenburger SV, Preußen Reinfeld, Husumer SV, SV Eichede und TSV Bordesholm noch Hoffnungen. Spannend ist, dass Oldenburg und Reinfeld sogar noch aufeinandertreffen und sich damit noch für Kiel qualifizieren könnten. Die Ostholsteiner haben allerdings aktuell die besten Aussichten. Endgültig entschieden ist das Teilnehmerfeld mit dem Abpfiff der Oberliga-Paarungen am Sonntag, 3. November.
Dass Holstein Kiel und VfB Lübeck wieder eine „zweite Garde“ zum Hallenmasters entsenden, dürfte klar sein. Holstein spiel gerade gegen den Abstieg aus der 2. Bundesliga und der VfB ist Tabellenführer in der Regionalliga, möchte in die 3. Liga aufsteigen. Schon im vergangenen Jahr waren die „Stars“ beider Mannschaften nicht dabei. Die Verletzungsgefahr ist in der Halle einfach zu groß. Ausfälle können sich dabei beide nicht erlauben. Weiche Flensburg spielt ebenfalls in der 4. Liga oben mit, jedoch ist es erfahrungsgemäß bei Weiche ein Prestige beim Hallenmasters dabei zu sein. Hier kann man damit rechnen, dass Cheftrainer Daniel Jurgeleit wieder seine besten Hallen-Jungs aufbietet. Genauso dürfte es der aktuelle Spitzenreiter der Oberliga ansehen. Phönix Lübeck ist nach der Erstveranstaltung 1999 (schied dort in der Vorrunde punktlos aus) zur 22. Auflage am 11. Januar 2020 zum zweiten Mal dabei. Neu ist das Gefühl für die Mannschaft größtenteils allerdings nicht, denn durch den Wechsel der meisten Spieler von Strand 08 zu den Adlern waren sie schon dabei. Sie gewannen im vergangenen Jahr das Turnier im Finale gegen Weiche Flensburg.