„Im Hinspiel waren wir chancenlos und in allen Phasen des Spiels unterlegen. Das wollen wir versuchen zu verbessern. Personell wird es dieses Wochenende sehr spannend, mal schauen ob wir 11 Spieler auf den Platz bekommen“, geht Kevin Wölk, Trainer des Oldenburger SV, eher mit gedämpfter Erwartungshaltung an die Auswärtsaufgabe am Sonntag (14 Uhr) beim SV Todesfelde ran. Verwunderlich ist das sicherlich nicht, gerade mit Blick auf die Tabelle und gesetzte Saisonziele, es trifft der aktuelle Dritte auf den Tabellenzehnten.
Breite Brust
Bei Wölks Gegenüber, SVT-Chefcoach Björn Sörensen, hört sich das alles schon ein stückweit optimistischer an. Nicht zuletzt die Tatsache, dass das Team von der Dorfstraße bereits 51 Tore (in 13 Spielen) erzielt hat, spricht für sich und sorgt für Respekt bei jedem Club, der nach Todesfelde muss. So wie jetzt der OSV „Zunächst einmal ist es schön, dass wir wieder eine komplette Trainingswoche hatten, dass wir die Jungs wieder zum Regenerieren bringen konnten, dass die schweren Beine aus der letzten Woche so langsam weichen. Insofern freuen wir uns auf das Heimspiel gegen Oldenburg. Wir erwarten einen Gegner, der für mich auch immer ein bisschen eine Wundertüte ist, der ist gut drauf gewesen, dann kam jetzt die Heimniederlage gegen Bordesholm. Das ist eine unbequeme Mannschaft, nach vorne hin mit viel Qualität ausgestattet“, sagt Sörensen und fügt an: „Mit Kevin Wölk haben die auch einen erfahrenen Trainer, auch da gilt es nun wieder, dass wir ganz bei unserem Spiel sein müssen und bleiben. Wir wollen sicherlich wieder besser als zuletzt gegen den VfR Neumünster die tiefen Räume und Wege finden. Da gibt es Möglichkeiten, dass zu optimieren, da wollen wir ran und die drei Punkte auch in Todesfelde behalten.“