Die Oberliga Nordost hatte am letzten Wochenende spielfrei. Dafür war Landespokal angesagt. Während in Brandenburg Runde eins gespielt wurde, gab es in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern bereits die zweite Runde. Während sich in Berlin und Brandenburg die Oberligisten schadlos hielten, mussten in MV zwei Teams die Segel streichen – darunter der Pokalverteidiger.
Landespokal Berlin: Favoriten setzen sich durch
Keine große Mühe hatten die Berliner Oberliga-Vertreter in ihren Erstrunden-Duellen. Spitzenreiter Hertha 03 Zehlendorf (6:0 bei Lok Schönweide) übersprang seine Hürde ebenso wie Lichenberg 47 (6::1 in Charlottenburg) und Sparta Lichtenberg (3:0 bei Türkspor), Titelverteidiger TuS Maccabi (5:0 bei Concordia Britz), der SV Tasmania (5:1 beim Grünauer BC) und Eintracht Mahlsdorf (4:2 bei den Füchsen Reinickendorf) gaben sich ebenfalls keine Blöße. Schwerer tat sich Tennis Borussia und gewann bei den Spandauer Kickers mit 1:0.
Landespokal MV: Titelverteidiger ist raus
Mit etwas Mühe, am Ende aber souverän hat Anker Wismar seine Pokalhürde genommen. Der Aufsteiger gewann beim 1. FC Neubrandenburg mit 3:0. Die TSG Neustrelitz behielt in einem reinen Oberliga-Duell die Oberhand. Gegen Dynamo Schwerin reichte es in einem spannenden Spiel zu einem 3:2. Für den Titelverteidiger ist das Abenteuer Pokal hingegen beendet. Der Rostocker FC unterlag beim FSV Kühlungsborn mit 0:1.
Landespokal Brandenburg: Alle weiter
Die drei Brandenburger Vertreter der Oberliga Nordost Nord haben alle die zweite Runde des Pokals erreicht. Union Fürstenwalde (4:1 in Altdöbern) und Option Rathenow (0:7 in Zossen) hatten dabei keine Mühe. Oberliga-Schlusslicht RSV Eintracht hatte beim Landesligisten Birkenwerder hingegen mehr Mühe, feierte beim 2:1 aber den ersten Pflichtspiel-Erfolg dieser Saison.