Am Sonnabend gastiert der FC Süderelbe beim Düneberger SV am Silberberg. Der Januar verlief eher durchwachsen bei der Mannschaft vom Kiesbarg. Zunächst verließ 16 Tore-Mann Osman Güraltunkeser den Verein in Richtung Türkei. Anschließend wurde das Auftaktspiel mit 0:2 gegen Aufsteiger SV Halstenbek-Rellingen verloren, doch der Auftritt bereitet Sorge. Vorne waren sie harmlos und hinten luden sie den Gegner ein. Mit dem 0:1-Rückstand zur Pause war man sehr gut bedient. Erst in der Schlussphase wurde man richtig gefährlich, als die Gäste mit einem Mann weniger spielten. Nun folgt der nächste Aufsteiger und dieser kommt mit einer breiten Brust. Auftaktsieg und Verstärkungen machen Mut.
Verstärkungen für den Klassenerhalt
Zum Auftakt ins neue Jahr gab es für den Aufsteiger einen wichtigen Last-Minute-Sieg.
Dabei lagen sie gegen den HEBC zur Pause noch mit 0:2 zurück. Innerhalb von drei Minuten glichen die Düneberger durch Frank Marfo (49.) und Yoshinori Nomura (52.) aus. In der 91.Minute fiel der „Lucky-Punch“ und Valentin Zalli sorgte für den Auftaktsieg. Es war ein Lebenszeichen des DSV und der Sprung auf den Nichtabstiegsplatz. Die schwächste Defensive der Liga hat sich dennoch in dieser Woche nochmals verstärkt. Mit Roman Tymchuk und Ivan Vidosevic (beide Concordia) kamen zwei neue Sechser und auch für die Innenverteidigung kam mit Sadat Issifou (Phönix Lübeck II) eine Verstärkung.
Die namhafteste Verpflichtung ist Tolga Celikten vom TuS Dassendorf. Noch im vergangenen Jahr war der Offensivspieler Teil der Saseler Meistermannschaft und nun soll er die Offensive des DSV beleben.
Hinspiel endete deutlich
Das Hinspiel am Kiesbarg endete deutlich für den FC Süderelbe. Nach nicht einmal einer Viertelstunde führten die Gastgeber bereits mit 2:0 durch ein Eigentor von Tom Muhlack und David Borgmann.
Zehn Minuten vor dem Ende der ersten Hälfte traf Can Kömürcü zum 3:0. Es war nicht der Tag von DSV-Abwehrchef Tom Muhlack. Nach 38 Minuten sah der Innenverteidiger die Gelbe Karte. Anschließend wollte er gar nicht aufhören zu meckern und sah die Ampelkarte. 0:3-Rückstand und ein Mann weniger, es lief nicht bei den Dünerbergern. Und es kam noch dicker. Drei Minuten vor dem Seitenwechsel traf Niklas Golke zum 4:0-Pausenstand. Im zweiten Durchgang passierte lange nichts, bis Süderelbe in den letzten 15 Minuten noch vier weitere Tore zum 8:0-Endstand erzielte.