In Mecklenburg-Vorpommern steht neben fünf Verbandsligisten die TSG Neustrelitz als einziger Oberliga-Vertreter im Viertelfinale, das an diesem Wochenende ausgetragen wird. Alle wollen ins Volksstadion nach Greifswald ins Endspiel. Auch die Gastgeber selbst haben gute Chancen dazu, spielen in der Grenze von Nordwestmecklenburg.
Ex-Kameraden warten schon
Für die Neustrelitzer geht es ums Eck zum Penzliner SV. Die Hausherren spielen führen nach dem Abstieg im vergangenen Sommer die Landesliga an, arbeiten an einer schnellen Rückkehr. Die kurze Anreise der Gäste dürfte sicher den einen oder anderen Fan anspornen, die Mannschaft von Thomas Franke im Lokalduell zu unterstützen. Die knapp 20 Kilometer sorgen vermutlich für einen größeren Andrang. „Ich glaube es wird vom Drumherum ein Fest. Nicht nur für Penzlin wird es was Besonderes sein, auch für uns und die ganze Region. Viele Spieler mit TSG-Vergangenheit auf Penzliner Seite möchten uns das Leben sicher so schwer wie möglich machen und wir müssen mit allem, was wir zur Verfügung haben dagegenhalten. Wir wollen eine Runde weiterkommen und werden dafür alles reinhauen.“
Elfmeterschießen der Extraklasse
Wie es ist, fast auszuscheiden weiß man auf Seiten des Oberligisten. Im Achtelfinale lieferte man sich einen harten Kampf bis ins Elfmeterschießen und gewann letztlich bei Einheit Grevesmühlen mit 10:9. In Wolgast (5:0), bei Dynamo Schwerin (3:2) und in Maclchin (8:1) war das nicht so anstrengend.
Das Viertelfinale (23./24.3.2024)
FSV Kühlungsborn – FSV Bentwisch (Sa., 14 Uhr)
Güstrower SC – SpVgg Torgelow-Ueckermünde
Penzliener SV – TSG Neustrelitz
FC Schönberg 95 – Greifswalder FC (So., 14 Uhr)