Nachholer Gruppe 1: Vier Teams nochmal gefordert

Florian Rogge und der SV Curslack-Neuengamme könnten mit einem Sieg das Ticket für die Meisterrunde buchen. (Archivfoto: Lobeca/Seidel)
Florian Rogge und der SV Curslack-Neuengamme könnten mit einem Sieg das Ticket für die Meisterrunde buchen. (Archivfoto: Lobeca/Seidel)

Weihnachten steht vor der Tür, die Oberliga Hamburg ist im kurzen Winterschlaf. Die gesamte Oberliga? Nein, denn vier Teams aus der Gruppe 1 müssen an diesem Wochenende noch einmal ran. Zwei Nachholspiele stehen auf dem Plan, sofern denn Wetter und Corona mitspielen.

Abstiegsendspiel in Lohbrügge

Im Tabellenkeller kommt es zum Duell des Tabellenachten VfL Lohbrügge mit Schlusslicht Bramfelder SV (Samstag, 14 Uhr, Binnenfeldredder). Und im Grunde ist dies schon ein Abstiegsendspiel, zumindest für die Gäste. Mit fünf Punkten stehen sie zurecht am Tabellenende und brauchen unbedingt einen Sieg, um nicht vorentscheidend ins Hintertreffen zu geraten. Bei einer Niederlage dürfte es für den BSV enorm schwer werden, den Rückstand in dieser aufzuholen. Etwas komfortabler ist die Situation bei den Gastgebern. Die Wild Boyz haben zehn Punkte auf dem Konto und werden definitiv neun davon mitnehmen. Doch weitere Zähler werden bitter nötig sein, denn auch die Konkurrenz (sowohl aus der eigenen Staffel wie auch in Gruppe 2) hat zuletzt fleißig Punkte gesammelt.

Kampf um Platz fünf

Parallel zum Spiel am Binnenfeldredder soll auch am Gramkowweg der Ball rollen. Ebenfalls um 14 Uhr treffen der SV Curslack-Neuengamme und Hamm United aufeinander. Dabei haben beide Teams in irgendeiner Form Druck. Der SVCN hat als Fünfter einen komfortablen Vorsprung – auf dem Papier. Mit einem Sieg hätte man das Ticket für die Meisterrunde gebucht, ein Punktgewinn würde den Gastgebern mehr helfen als dem Konkurrenten. Doch bei einer Niederlage könnte der HUFC Curslack nochmal unter Druck setzen. Zwar hat Hamm United aktuell elf Punkte Rückstand auf Curslack, allerdings auch drei Spiele weniger absolviert. Dennoch ist ein Sieg Pflicht, will der HUFC ernsthaft mit dem Gedanken spielen, Platz fünf noch zu erreichen. Unter dem Strich gilt für beide Teams: verlieren verboten!