Neuer Angreifer für den FCD: Torjäger kommt aus Schönberg

VfB Lübeck II Kalfa
Furkan Kalfa spielte einst für den VfB Lübeck II und schließt sich nun dem FC Dornbreite an. Foto: Lobeca/Raasch

Lübeck – Beim FC Dornbreite Lübeck geht es derzeit Schlag auf Schlag. Nach Przemyslaw Szymura und Max Kischkat folgt nun mit Furkan Kalfa ein neuer Offensivspieler. Der 27-Jährige kommt vom FC Schönberg, wo er, wie zuvor unter anderem beim VfB Lübeck II oder NTSV Strand 08 seine Torgefahr unter Beweis gestellt hat.

Sehr gute Torausbeute

Vom TSV Eintracht Groß Grönau wechselte der Offensivmann im Winter 2016 zu den „Strandpiraten“. Nach 1,5 Jahren zog es ihn zur Reserve des VfB Lübeck. Dort erzielte er in 47 Oberliga-Partien, 20 Tore. Drei Jahre später ging es nach Schönberg, wo er 98 Spiele bestritt und 61 Tore erzielte. Die Torquote ist sehr bemerkenswert, doch er verfügt auch über andere Stärken. So überzeugt er auch mit Laufstärke und Mannschaftsdienlichkeit.

Kalfa voller Vorfreude

Kalfa sagte zu seiner neuen Aufgabe: „Ich bin total glücklich und freue mich auf meine neue Herausforderung beim FC Dornbreite. Ich wohne in unmittelbarer Nähe des Platzes, kenne bereits viele Jungs aus der Mannschaft und bin mir sicher, dass wir in der kommenden Saison eine gute Rolle spielen werden. Insbesondere das familiäre Umfeld und die langjährige Bekanntschaft mit Patrick König haben für mich letztlich den Ausschlag gegeben. Wir hatten tolle Gespräche – auch mit Kevin Wölk – und ich hatte immer das Gefühl, dass man mich unbedingt für den FCD gewinnen möchte. Das hat mir imponiert und die Entscheidung erleichtert, Schönberg zu verlassen. Nun freue ich mich auf eine erfolgreiche Saison am Steinrader Damm und meine neue Mannschaft.“

Man kennt sich

Patrick König sagte über den neuen Angreifer: „Ich kenne Furkan schon einige Jahre und schätze ihn sportlich und menschlich total. Er ist nicht nur ein Angreifer auf Top-Niveau, sondern auch charakterlich eine Eins. Insofern freue ich mich ungemein, dass es mit dem Transfer geklappt hat, denn Furkan war von Beginn an unsere absolute Priorität im Angriff. Als sich dann die Möglichkeit ergeben hat, haben wir beharrlich dran gearbeitet und konnten die zukünftige Zusammenarbeit schließlich realisieren.“