Der FC Alsterbrüder hat einen neuen Trainer für die neue Spielzeit verpflichtet. Benjamin Voß übernimmt den Posten von Jörn Großkopf, dessen Vertrag am Walter-Wächter-Platz nicht verlängern wurde. Den neuen Trainer gab der FCA über die sozialen Medien bekannt.
Mit Erfahrung bei Sperber und als Co-Trainer
Die Verpflichtung von Voß kann schon als kleine Überraschung benannt werden. Schließlich ist der 39-Jährige als Cheftrainer ein weitetestgehend unbeschriebenes Blatt, war lediglich von 2020 bis 2022 für zwei Jahre beim Bezirksligisten SC Sperber tätig. Zuvor war Voß Co-Trainer beim USC Paloma sowie als Nachwuchstrainer bei den Tauben und beim FC St. Pauli tätig.
Beim FCA ist man trotz der relativen Unerfahrenheit des Trainers überzeugt, einen guten Griff getan zu haben. So wird der Vorstandsvorsitzende Lennart Förster wie folgt zitiert: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Benjamin Voß einen inhaltlich und menschlich passenden Coach für den FCA gewinnen konnten. Uns ist bewusst, dass das kommende Jahr keinesfalls einfach wird – unabhängig von der Liga-Zugehörigkeit. Gleichzeitig sind wir uns sicher, dass er die richtige Person für diese Aufgabe ist und freuen uns auf die Zusammenarbeit.“
Voß, Inhaber der UEFA-A-Lizenz, wird wie folgt zitiert: „Ich freue mich auf die Herausforderung beim FCA und bin dankbar für das Vertrauen des Vorstandes. In den Gesprächen haben wir schnell gemekert, dass wir auf einer Wellenlänge sind. Nun freue ich mich zunächst die Mannschaft kennenzulernen, um dann ab Sommer mit ihnen auf Punktejagd zu gehen.“