Neuzugang beim Eckernförder SV – Projekt und Philosophie überzeugen

Nils Wölki und Dirk Asmussen (Eckernförder SV). Foto: ESV (hfr)

Der Eckernförder SV hat für die Saison 2022/2023 mit Nils Wölki (22) einen weiteren Neuzugang verkündet. Der Osdorfer Führungsspieler überzeugte das Trainerteam der Schleswig-Holsteiner sportlich und menschlich – und wurde nun verpflichtet.

Philosophie überzeugt…

„Nils hatte bereits im Vorwege für sich entschieden, dass er nach seinem Kreuzbandriss 2018 wieder höherklassig angreifen will. Wir freuen uns, dass wir ihn in den Gesprächen und mit der Trainingsarbeit von unserem Projekt und unserer Philosophie überzeugen konnten. Auch mit den Jungs auf dem Trainingsplatz passte es sofort“, fasste der für die Kaderplanung beim ESV zuständige Dirk Asmussen zusammen.

Einst in der Landeshauptstadt…

Zur Person: Nils Wölki hat drei Jahre im Nachwuchsleistungszentrum von Holstein Kiel verbracht, ehe er zum TSV Altenholz wechselte. Dabei zwang ihn ein Kreuzbandriss zu einer langwierigen Pause. Danach ging er es beim Osdorfer SV erst einmal vorsichtiger an. In dieser Saison ist er nun wieder beschwerdefrei, der gelernte Innenverteidiger überzeugte als Offensivkraft. 10 Tore in 12 Spielen – so lautet die beeindruckende Bilanz des 1,95 m großen alten Allrounders. „Fußballerisch erkennt man besonders unter Druck die gehobene Grundausbildung, die er genossen hat. Und körperlich überzeugte er nicht nur wegen seiner stattlichen Körpergröße, sondern auch im Bereich Beweglichkeit und Kraftausdauer ist er für einen Kreisligaspieler bereits auf einem erstaunlichen Level“, ist ESV-Trainer Maik Haberlag angetan vom Neuen.

Weg wird fortgesetzt…

„Mit der Verpflichtung von Nils setzen wir unsere Philosophie weiter fort, neben eigenen Talenten aus unserer U19 bzw. U23 auch willigen und ehrgeizigen Talenten aus der Region die Chance zu ermöglichen, in der höchsten Spielklasse des Landes engagiert und erfolgreich Fußball zu spielen“, so Michael Hansen, Sportlicher Leiter des ESV, der noch ergänzt: „Wir sind immer offen für diese Jungs, von denen es genug gibt und möchten hier weiterhin die erste Anlaufstelle sein.“