Die 1. Runde im Landespokal hatte es schon mit zwei von drei Partien in sich. Erst der Elfer-Krimi des SV Todesfelde und am vergangenen Freitag die Abfertigung des PSV Union Neumünster von Preußen Reinfeld.
Union-Coach Thomas Möller sagte uns: „Wenn du 7:1 gewinnst, denkt man, man hat nichts zu meckern. Doch wie das mit uns Trainern ist, das Ergebnis ist natürlich außergewöhnlich gut, aber wir haben in einigen Dingen erhebliche Defizite gesehen. Wie stehe ich gegen den Ball, am Mann – da standen wir meist im ersten Durchgang zu weit weg. Reinfeld kam auch durch und das hat uns nicht so geschmeckt. Wir haben immer etwas zu meckern, aber das sind Kleinigkeiten, an denen wir noch arbeiten müssen. Und es ist ja auch noch Zeit. Wenn wir im taktischen arbeiten, wird sich das beheben. Mir ist dann auch ein 2:0 recht.“
Reinfelds Coach Michael Clausen war bedient: „Eine absolut verdiente Niederlage gegen einen sehr starken Gegner, gegen den wir Lehrgeld zahlen mussten. Die Höhe der Niederlage haben wir uns allerdings selbst zuzuschreiben, da allen Gegentoren schwere individuelle Fehler vorausgingen.“