Am 31. März lief sie ab, die Bewerberfrist für die Regionalliga Nord 2021/22. 34 Mannschaften, so viele wie nie zuvor, reichten die Unterlagen für die vierte Liga ein. Neben den 22 Vereinen aus der aktuellen Regionalliga-Saison haben zwei Drittligisten und zehn Oberligisten ihre Bewerbung abgegeben. Auffallend: die Oberliga Schleswig-Holstein ist nur einmal vertreten, die Oberliga Hamburg gar nicht.
SH: Nur Todesfelde reicht Unterlagen ein
Sechs Vereine aus Schleswig-Holstein haben gemeldet. Neben den aktuellen Vertretern Phönix Lübeck, Heider SV, Weiche Flensburg und Holstein Kiel II hat auch der VfB Lübeck die Unterlagen eingereicht. Als 19. rangieren die Grün-Weißen aktuell vier Punkte hinter dem ersten Nichtabstiegsplatz. Nach dem Verzicht des SV Eichede ist der SV Todesfelde der einzige Oberliga-Bewerber. Der Tabellenführer der Süd-Staffel will nach den Erfolgen im Landespokal und dem Abenteuer DFB-Pokal nun in der Regionalliga angreifen.
HH: Keiner aus der Oberliga
Anders sieht es in Hamburg aus. Medienberichten zu Folge hatte sich der WTSV Concordia mit dem Thema Aufstieg beschäftigt, doch nach der Mitteilung des Norddeutschen Fußballverbandes wurde von „Cordi“ keine Unterlagen eingereicht. Da auch sonst kein Hamburger Oberligist das Abenteuer wagen kann oder möchte, haben nur die fünf „amtierenden“ Regionalliga-Clubs gemeldet. Namentlich sind dies Altona 93, Eintracht Norderstedt, Teutonia Ottensen sowie die Reserven des Hamburger SV und des FC St. Pauli.