Am Sonnabend (14 Uhr) steigt im Landespokal das Halbfinale zwischen dem Husumer SV und VfB Lübeck. Die Rollen sind klar verteilt: Der Tabellenführer der Regionalliga Nord (die Lübecker stehen so gut wie als Aufsteiger in die 3. Liga fest) reist als Topfavorit ins Stadion Husum (Am Hasselberg 32) an.
Respekt
Arne Strohscheer (Fußballobmann) weiß, was da auf Husum zukommt. „Das ist eine schwierige Hausnummer, für uns ein Spiel des Jahres. Wir fühlen uns aber sehr wohl in der Außenseiterrolle.“
Kulisse
In Husum hofft man auf rund 800 bis 900 Zuschauer am Sonnabend. „Vielleicht kratzen wir auch an der 1000“, sagt Strohscheer. Im Endeffekt muss man aber auch schauen und abwarten, was der Viertligist im Pokal nun wirklich an Fans mitbringt. In der Vergangenheit waren es in Partien im Landespokal jedenfalls erheblich weniger Anhänger der Grün-Weißen, die diesen Spielen im Vergleich zur Regionalliga auswärts beiwohnten. Ausnahme: Im SHFV-Finale 2022 in Flensburg (im Stadion des SC Weiche) feierten weit über 1000 Fans den Sieg von Lübeck gegen den TSB Flensburg.
Auflagen
Das Halbfinale wurde als „Sicherheitsspiel“ eingestuft, dementsprechend gibt es Auflagen, muss in Husum vorgearbeitet werden. Auch das soll die Vorfreude auf ein „Fußballfest“ nicht trüben sagt Strohscheer: „Wir werden das hinkriegen, freuen uns auf das Spiel.“