In der Oberliga wird bekanntlich auch in den nächsten Wochen, nachdem der Corona-Lockdown gerade verlängert wurde, nicht der Ball rollen. Ärgerlich für alle Amateurkicker allgemein in Schleswig-Holstein. Für Cedric Szymczak spielt das allerdings jetzt nicht mehr die große Rolle. Warum? Nun, der Oberligakicker des SV Todesfelde hat seinen Wirkungskreis verändert, spielt in den nächsten zwei Jahren nicht mehr im Kreis Segeberg, sondern ist nun gefordert in den USA.
Herausforderung in den Staaten…
Anfang 2021 machte sich der 23-Jährige bereits auf den Weg in die neue Heimat, möchte dort nach erfolgreich abgeschlossener Bankkaufmannlehre, nun dank eines Stipendiums sein Master machen.
Man hätte ihn gerne in „Tofe“ behalten…
Der SV Todesfelde allerdings verliert einen ambitionierten Spieler, einen, der laut Sven Tramm definitiv Potenzial für viel mehr hat. „Wir hätten ihn gerne behalten. Cedric ist ein überragender Spieler, der auch Regionalliga spielen könnte. Er bringt dafür alles mit“, so der Coach des Fünftligisten.
„Rakete“ weg, Verständnis vorhanden…
Die Entscheidung Szymczaks, seinen beruflichen Werdegang zu forcieren, stößt auf großes Verständnis. „Wir freuen uns für ihn, verstehen seine Entscheidung. Beruflich ist das eine gute Sache für ihn. Fußballerisch und menschlich gesehen verlieren wir aber eine Rakete“, weiß Tramm.