Beim Blick auf die aktuelle Tabelle, auch wenn erst drei Spieltage absolviert wurden in der Oberliga (Süd), hat sich anscheinend alles so bewahrheitet, wie vor Saisonbeginn von vielen „Experten“ prophezeit. Mit dem SV Todesfelde, SV Eichede, Oldenburger SV und PSV Neumünster thronen jene vier Clubs in der Tabelle oben, die man vorher auch im Fokus hatte.
Polizisten mit dabei…
Mittendrin ist auch der PSV Neumünster, der sich zunächst mit zwei Aufsteigern messen musste, sich dabei kaum eine Blöße gab. „Vier Punkte sind vier Punkte, sechs aus den beiden Partien gegen Pansdorf und Dornbreite wären mir aber lieber gewesen. Gerade im ersten Match, das nach einer langen Fußballpause, muss man mehr machen. Das müssen wir, unabhängig davon, dass wir Pech hatten mit Pfosten und Latte, gewinnen. Nach der langen Pause waren die ersten beiden Auftritte aber im Endeffekt um reinzukommen“, fasst PSV-Coach Sven Boy zusammen.
Harte Nuss! Die Taktik jetzt anpassen?
Für den PSV geht es nun am Sonnabend im Heimspiel gegen Todesfelde darum, den nächsten Schritt zu machen, gilt es auch Prozente drauf zu legen. Dem Trainer der Neumünsteraner ist das bewusst: „Klar wissen wir das. Von der Konzentration her wird es aber ein ganz anderes Spiel werden. Statt 80 Prozent Ballbesitz wie zuvor gegen Pansdorf zum Beispiel, 300 Kontakte im Spiel, aber zu wenig zwingendes, müssen wir schauen, ob wir das nun von der Taktik her so spielen, oder gegen Todesfelde doch einen Schritt zurück gehen und stabiler stehen.“