Torfestival beim Testspiel-Highlight – Zwei Abgänge am Steinrader Damm

Die Verteidiger des FC Dornbreite Lübeck hatten reichlich zu tun. Foto: Niklas Runne

Für den FC Dornbreite Lübeck stand ein absolutes Testspiel-Highlight an. Der VfB Lübeck gastierte am gestrigen Sonntagnachmittag am Steinrader Damm, sodass ein hohes Zuschaueraufkommen erwartet wurde. Doch auch aus sportlicher Sicht war es ein interessanter Testspielauftakt. Allerdings gab es auch eher nicht so positive Nachrichten, denn zwei Spieler verlassen überraschenderweise den FCD.

Zwei Abgänge

Mit Sadok Amara und Marvin Worreschck wurden zwei Spieler verabschiedet, was für große Verwunderung sorgte. Amara kam 2020 vom SV Eichede II und absolvierte seitdem 74 Spiele für den FCD. Nun endet das Kapitel für den 24-Jährigen. Gleiches gilt auch für Worreschck, der 2015 vom NTSV Strand kam. Nach drei Jahren zog es ihn zum FC Schönberg. Doch nach drei Jahren, kam er 2021 zurück. Ins Gesamt 152 Spiele bestritt er für den Oberligisten. In der vergangenen Spielzeit stand er in 24 Spielen auf dem Platz. Nun endet für den Mittelfeldspieler die Zeit am Steinrader Damm.

Testspiel

Am gestrigen Sonntagnachmittag stieg mit dem Testspiel gegen den VfB Lübeck ein absolutes Testspielhighlight an. Knapp 800 Zuschauer ließen sich dieses nicht entgehen. Sportlich war es der erste Test unter der Leitung von Neu-Trainer Kevin Wölk. In der Startaufstellung starteten gleich sieben Neuzugänge. Im Tor erhielt Przemyslaw Szymura den Vorzug. Zudem standen Max Kischkat, Simon Leu, Lennox Beck, Pleurat Bajgora, Danilo Ertwel und Alaa Nader. Der Start ins Spiel hätte wohl kaum schlechter verlaufen können. Nach etwa 40 Sekunden ging der Regionalligist in Führung. Die Grün-Weißen spielten direkt mutig nach vorne, doch der neue Schlussmann des FCD hielt sein Team im Spiel. Nach knapp 20 Minuten meldete sich mal der Oberligist vor dem Tor an. Eine Flanke kam in die Mitte, Finn-Luca Anders (18.) hielt den Kopf an und plötzlich war der Ball im Tor. Der Ausgleich aus dem Nichts. Doch zwei Elfmeter des VfB sorgten für den 1:3-Rückstand aus Sicht der Wölk-Elf.

Blitzstart nach der Pause

Zur Pause wechselte Dornbreite durch. Es kamen unter anderem Furkan Kalfa und Florian Wurst. Letzterer stand nur eine Minute nach der Pause goldrichtig und verkürzte plötzlich. Sie nutzten die Lücken in der Abwehr des Drittligaabsteigers. Doch ein Eigentor stellte den alten Abstand wieder her. Dennoch war Dornbreite mit Verteidigen beschäftigt. Der VfB drängte sie hinten rein. Ein Eigentor sorgte letztlich fürs 2:4. Am Ende gab es eine deutliche 2:7-Niederlage.